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Иностранные языки → Немецкий язык

Артикул: иняз56-5

Автор решения: admin

<в каталог Контрольная работа по немецкому языку №2. Вариант 5. Текст 1. Задание 1.  Прочитайте и переведите текст на русский язык…

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Контрольная работа по немецкому языку №2.

Вариант 5.

Текст 1.

Задание 1.  Прочитайте и переведите текст на русский язык.

 

Aus der Geldgeschichte

 

Am Anfang stand der Naturaltausch: Der Jäger brachte Fleisch und Felle und erhielt dafür Salz oder Speerspitzen, die Sammlerin tauschte Kräuter und Beeren gegen Fisch oder Kleidung. Dies klappte, solange die Menschen in kleinen Dorfgemeinschaften zusammenlebten und jede Person darin ihrer besonderen Aufgabe nachging. Mit der Zeit brachte der Naturaltausch aber immer mehr Probleme mit sich: Was tun, wenn der Fischer für seinen Fang von dem Tauschpartner Felle angeboten bekommt, er aber ein Netz braucht – derjenige, der ein Netz anbietet, aber keinen Fisch benötigt? Ein Zwischentauschmittel wurde eingeführt, das Naturalgeld.

Der Jäger tauschte z.B. einige seiner Felle gegen Salz. Dieses Salz war als Tauschmittel auch für die anderen Geschäftspartner interessant und er konnte damit die benötigten Speerspitzen eintauschen. Ein weit verbreitetes Naturalgeld war auch die Kaurimuschel, mit der vor ca. 4000 Jahren in China, Nordafrika und Südostasien bezahlt wurde. Sie besaß schon viele Eigenschaften des heutigen Geldes – sie war klein, leicht zu zählen und zu transportieren und stand nur in begrenzten Mengen zur Verfügung. Kupfer, Silber und Gold waren ebenfalls beliebtes Naturalgeld, denn auch sie sind selten, haltbar und gut zu transportieren.

Die ersten Münzen wurden von den Lydern, einem Volk in Kleinasien, um 650 v. Chr. erfunden. Es wurden einheitlich große Metallstücke hergestellt und mit dem Wappen des lydischen Königs Krösus („reich wie Krösus”) versehen. Mit seinem Wappen auf der Münze wurden das Gewicht und der Wert vom König garantiert! Die Griechen und Römer übernahmen dieses Münzsystem und verfeinerten es noch.

Auch die Erfindung des Papiergeldes beruht wieder auf einer praktischen Problemlösung. Große Mengen an Münzen ließen sich schwer transportieren und aufwändiges Zählen war bei der Übergabe erforderlich. Papiergeld wurde hergestellt und erleichterte somit das Begleichen größerer Summen

In der modernen Wirtschaft mussten immer größere Mengen Geld in kurzer Zeit über weite Entfernungen gezahlt werden. Die Lösung hierfür war die Einführung des bargeldlosen Zahlungsverkehrs. Bargeldlos werden oft Miete, Strom, Versicherungen usw. bezahlt. Nur ein kleiner Anteil wird schließlich als Bargeld zum Einkaufen im Supermarkt oder zum Bezahlen im Café, Kino oder Museum benutzt.

 

Текст 2.

Задание 1.  Прочитайте и переведите текст на русский язык.

 

Mein Alltag. Wer soll denn die Arbeit machen?

Eine Serie von Gerda Melzer

Morgens lange schlafen, ein Wochenende mal nicht arbeiten, eine Reise machen: Das können Herr und Frau Renken nicht. Wer soll denn die Arbeit machen?

Ich bin zu Gast auf dem Bauernhof bei Familie Renken in der Nähe von Oldenburg. Es ist halb acht abends, wir sitzen um den Tisch – Feierabend. „Wie war denn der Arbeitstag?“ frage ich. „Lang, wie gewöhnlich“, antwortet Gerd Renken, der Bauer.  Das Leben auf dem Bauernhof ist heute nicht so hart wie vor dreißig Jahren. Doch immer noch beginnt der Tag früh für einen Landwirt, auch samstags und sonntags.

„Da schlafen die Kühe nicht extra bis acht,“ weiß Herr Renken. „Heute Morgen um Viertel nach vier, da sind meine Frau und ich aufgestanden. Wir haben eine Tasse Kaffee getrunken und sind dann in den Stall gegangen.“  Täglich müssen die Renkens 56 Kühe melken. Sie schaffen das jetzt in einer Stunde mit der Melkmaschine. Früher hatten sie keine, und die Arbeit war sehr anstrengend.

„Da haben wir noch mit der Hand gemolken“, -  sagt Herr Renken. „Das hat Stunden gedauert, aber meine Eltern haben noch geholfen. Mein Vater ist aber vor vier Jahren gestorben, und meine Mutter ist jetzt zu alt.“

Herr und Frau Renken haben drei Kinder: Wibke (12) und Imke (15) gehen noch zur Schule. Enno, der Sohn, ist 22 und studiert Jura in Münster. Er will Rechtsanwalt werden.

„Um Viertel vor sieben“,- erzählt Frau Renken, „hab’ ich heute die Mädchen geweckt, dann die Kühe auf die Weide gebracht. Um sieben Uhr morgens haben wir wie immer zusammen gefrühstückt. Die Mädchen sind dann um halb acht zur Bushaltestelle gegangen. Am Vormittag hab’ ich die Hühner und die Schweine gefüttert, die Wohnung geputzt und aufgeräumt. Und dann die Wäsche: Ich hab’ die Waschmaschine gefüllt. Da hab’ ich plötzlich „miau“ gehört. Zum Glück war der Schalter noch auf „Aus“. Ich hab’ die Katze natürlich sofort aus der Maschine genommen.

Herr Renken macht nаch dem Frühstück den Stall sauber und arbeitet dann draußen. „Nach der Stallarbeit repariere ich die Maschinen. Immer muss man da was in Ordnung bringen, und dann kommt die Arbeit auf dem Feld.“

Um zwei sind die Mädchen aus der Schule zurück. Die Renkens essen zu Mittag. Nach dem Mittagessen schläft Herr Renken normalerweise eine Stunde.

„Heute hab’ ich nur eine halbe Stunde geschlafen. Wir hatten viel zu tun. Meine Frau hat am Nachmittag im Garten gearbeitet, und ich war draußen auf dem Feld. Um vier haben wir Tee getrunken. Danach bin ich kurz im Hühnerstall gewesen. Aber von unseren zehn Hühnern war keins mehr da. Im Zaun war ein Loch. Wir haben sie sofort gesucht und zum Glück alle wieder gefunden. Zehn für uns, keins für den Fuchs! Um halb sechs habe ich dann mit den Mädchen die Kühe von der Weide geholt.“

Abends melken die Renkens wieder, und gegen sieben sind sie meistens fertig. Frau Renken macht das Abendbrot. „Für heute ist Feierabend“, sagt ihr Mann und lächelt. „Oft mache ich abends auch noch Büroarbeit am Computer. Und meine Frau bügelt oder näht. Später sehen wir fern, aber dabei schlafe ich fast immer im Sessel ein.“ „Heute bestimmt nicht,“ meint Frau Renken. „Heute kommt Fußball. Deine Lieblingsmannschaft spielt.“ – „Erst mal sehen“, sagt der Bauer. „Vielleicht spielt Bayern München gut – dann bleibe ich bestimmt wach bis zum Ende.“

 

2. Прочитайте абзацы 1 – 5. Определите, какое высказывание соответствует содержанию текста:

1. a.  Die Journalistin Gerda Melzer hat Familie Renken besucht.

    b.  Sie hat mit den Renkens beim Frühstück gesessen.

    c.  Der Arbeitstag auf dem Bauernhof war lang, wie gewöhnlich.

2. a.  Sonntags stehen die Kühe etwas später auf.

    b.  Das Ehepaar Renken ist frühmorgens um Viertel nach vier aufgestanden.

    c.  Früher hatten die Renkens keine Melkmaschine und haben von Hand gemolken.

3. a.  Die Eltern helfen immer noch mit.

    b.  Die Eltern sind Rentner und helfen  nicht mehr.

4. a. Enno, der Sohn, ist Rechtsanwalt geworden.

    b. Enno studiert Agrarwissenschaften und wird Landwirt.

    c. Enno studiert Recht.

5. a.  Um halb acht hat Frau Renken die Mädchen zum Bus gebracht.

    b.  Sie haben wie gewöhnlich zusammen gefrühstückt.

     c. Nach dem Frühstück hat sie die Hühner gefüttert und die Katze gewaschen.

3. Прочитайте текст до конца и определите, какие высказывания соответствуют содержанию текста?

a) Die Renkens können oft reisen.

b) Sie können keine Reise machen.

c) Am Wochenende müssen sie arbeiten

d) Sie müssen am Wochenende nicht arbeiten.

e) Sie können morgens lange schlafen.

f) Sie müssen jeden Morgen früh aufstehen.

g) Jeden Tag müssen sie ihre Arbeit machen.

h) Sie müssen nicht jeden Tag arbeiten.

 

4. Выпишите из текста 2 предложения, сказуемое которых стоит в настоящем времени. Подчеркните сказуемое. Переведите предложения на русский язык.

 

5. Выпишите из текста 3 предложения, сказуемое которых стоит в прошедшем времени Perfekt. Подчеркните сказуемое. Переведите предложения на русский язык.

 

Текст 3. (по сказке братьев Гримм)

Задание 1. . Дополните предложения данными в скобках глаголами в нужной форме в презенсе, претеритуме или перфекте, исходя из смысла.

 

Es _______ (sein) an einem schönen Sonntagmorgen im Herbst. Frau Igel _______ (waschen) gerade ihre Kinder und _______ sie _______ (anziehen). Inzwischen _______ ihr Mann auf dem Feld _______ (spazieren gehen). Er _______ (sein) noch nicht weit weg, da _______ (treffen) er den Hasen. Er (grüßen) ihn höflich: „Guten Morgen, Meister Lampe!“ Aber der Hase, der ein vornehmer und unhöflicher Herr _______ (sein), _______ (antworten) ihm nicht. Er _______ (sagen) erst nach einer Weile: „Was _______ (machen) du hierschon so früh am Morgen auf dem Feld?“ – „Ich _______ _______“ (spazieren gehen), _______ (sagen) der Igel. – „Spazieren?“ _______ (lachen) der Hase, „Du mit deinen kleinen, krummen Beinen?“ Das _______ (ärgern) den Igel sehr und er _______ (sagen): „_______ (glauben) du, dass mit deinen Beinen schneller laufen _______ (können) als ich?“ – „Aber natürlich“, _______ (antworten) der Hase. Da _______ der Igel _______ (vorschlagen): „Machen wir doch einen Wettlauf. Ich werde dich überholen!“ – „Das _______ (sein) ja zum Lachen!“, _______(rufen) der Hase. „Du mit deinen krummen Beinen! Aber wir _______ (können) es ja versuchen. Was _______ (bekommen) der Sieger?“ – „Ein Goldstück und eine Flasche Schnaps.“ – „Gut, _______ wir gleich _______ (anfangen)!“ – „Moment“, _______ (sagen) der Igel, „Ich _______ (müssen) erst noch frühstücken. In einer halben Stunde _______ (sein) ich wieder hier.“ Als der Igel zu Hause _______ (ankommen), _______ (rufen) er seine Frau und _______ (sagen): „Ich _______ mit dem Hasen um eine Flasche Schnaps und ein Goldstück _______ (wetten), dass ich schneller laufen _______ (können) als er. Zieh dich schnell an und komm einfach mit.“

Unterwegs _______ (sagen) der Igel zu seiner Frau: „Pass gut auf! Wir _______ (machen) den Wettlauf auf dem langen Feld. Der Hase _______ (ankommen), dann _______ (rufen) du: ,Ich _______ (sein) schon da!‘“

Der Igel _______ (gehen) nach oben zum Hasen. „_______ wir _______ (anfangen)?“ – „Ja, gut.“ – „Also, eins – zwei – drei“, _______ (zählen) der Hase und _______ (rennen) los. Der Igel _______ (machen) nur drei Schritte und _______ (bleiben) dann sitzen. Als der Hase unten _______ (ankommen), _______ (rufen) die Igelfrau: „Ich _______ (sein) schon da!“ Der Hase _______ (sein) total überrascht und _______ (rufen): „Noch einmal!“ und _______ (rennen) wieder zurück. Als er oben _______ (ankommen), _______ (rufen) der Igelmann: „Ich _______ (sein) schon da!“ – „Noch einmal!“, _______ (schreien) der Hase und _______ (rennen) wieder los. So _______ (laufen) der Hase noch dreiundsiebzig Mal, und Immer _______ (hören) er: „Ich _______ (sein) schon da!“

Bein vierundsiebzigsten Mal _______ (bleiben) der Hase tot liegen. Der Igel _______ (nehmen) das Goldstück und die Flasche Schnaps, _______ (rufen) seine Frau, und beide _______ (gehen) glücklich nach Hause. Und wenn sie nicht _______ _______ (sterben), dann _______ (leben) sie noch heute.

Задание 2. Переведите текст сказки на русский язык.


Общий объем - 11 страниц. Формат - doc.

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